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Bessere Kostenübernahme von Medikamenten

Die meisten Medikamente, mit denen krebskranke Kinder und Jugendliche behandelt werden, sind eigentlich nur für Erwachsene zugelassen. Deshalb sind die Krankenkassen grundsätzlich nicht verpflichtet, die Kosten dafür zu übernehmen. Betroffene Familien und Kinderonkologen bedauern, dass die Fälle, in denen die Kostenübernahme sich als schwierig erweist oder gar verweigert wird, zunehmen. 

2019 hatte der Bundesrat als Antwort auf das von Kinderkrebs Schweiz angestossene Postulat der Kommission für soziale Sicherheit und Gesundheit des Nationalrats zugesichert, die Situation der Kostenübernahme bei Medikamenten für krebskranke Kinder zu evaluieren, um Fälle von Ungleichbehandlungen in Zukunft zu vermeiden. Das zuständige Eidgenössische Departement des Innern wurde nun auf Anregung von Kinderkrebs Schweiz erneut an sein Versprechen erinnert und hat erfreulicherweise bestätigt, dass der Bericht 2022 vorliegen wird. 

 

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