Therapieoptimierungsstudien zur Behandlung von Non-Hodgin Lymphomen - Forschung - Aktionsfelder - Kinderkrebsschweiz
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Therapieoptimierungsstudien zur Behandlung von Non-Hodgkin-Lymphomen 

Non-Hodgkin-Lymphome (NHL) sind die vierthäufigste Krebserkrankung im Kindesalter. Sie umfassen eine Vielzahl an bösartigen Erkrankungen des Lymphsystems. Dabei wandeln sich bestimmte weisse Blutkörperchen, sogenannte Lymphozyten, in Krebszellen um und nehmen ihre Aufgaben im Immunsystem nicht mehr wahr. Ohne Behandlung kommt es zu einem ungehinderten Wachstum der bösartigen Zellen und damit zu einer lebensbedrohlichen Situation. 

Ziele der Studien 
LBL 2018 und B-NHL 2013

Die Studie LBL 2018 zielt darauf ab, die Heilungsraten zu verbessern und das Auftreten von Rückfällen - insbesondere im Bereich des Gehirns und Rückenmarks - zu verhindern. Ziel der Studie B-NHL 2013 ist es, bei der Behandlung mancher Formen von Non-Hodgkin-Lymphomen dank der zusätzlichen Verabreichung des Medikaments Rituximab Nebenwirkungen und Langzeitfolgen der Therapie bei Patienten mit wenig fortgeschrittener Erkrankung zu verringern sowie die Heilungschancen für Patienten mit etwas weiter oder fortgeschrittenen Ausbreitungsstadien insgesamt zu verbessern. Ein weiteres Ziel der Studie ist es, ein besseres Verständnis der Biologie der Erkrankung und der Mechanismen der Krankheitsentstehung zu generieren, um neue Medikamente, Therapieansätze oder diagnostische Methoden zu entwickeln.

 

Durchführende Organisation

Schweizerische Pädiatrische Onkologie Gruppe (SPOG)

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