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Klinische Studie für Langerhans-Zell-Histiozytose

Die sogenannte Langerhans-Zell-Histiozytose, kurz LCH genannt, ist eine seltene Erkrankung des Immunsystems, bei der sich bestimmte Immunzellen gegen den eigenen Körper richten. Dabei können unterschiedliche Organe betroffen sein. Um betroffene Kinder und Jugendliche erfolgreich heilen zu können, erfordert die vielfältige klinische Erscheinung von LCH unterschiedliche Therapieansätze.

Ziel der Studie

Aufgrund der Komplexität der Erscheinungsform von LCH und deren Folgen, sieht diese Studie eine an die Krankheitsmerkmale angepasste Behandlung vor. Die Patienten werden anhand der betroffenen Organe zum Zeitpunkt der Diagnose in verschiedene Gruppen eingeteilt und entsprechend behandelt. Im Verlauf der Therapie wird fortlaufend überprüft, wie die Patienten auf die Behandlung ansprechen und ob eine Intensivierung der Therapie notwendig ist. Bei Patienten mit einer sehr schweren Erkrankungsform, bei denen die Prognose besonders ungünstig ist, wird die Wirksamkeit einer Stammzelltransplantation geprüft. Nach Abschluss der Behandlung werden alle Patienten auf mögliche Rückfälle der Erkrankung und Langzeitfolgen untersucht.

 

Durchführende Organisation

Schweizerische Pädiatrische Onkologie Gruppe (SPOG)

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