Forschungsprojekt: neuartige Immuntherapie für Rhabdomyosarkome - Forschung - Aktionsfelder - Kinderkrebsschweiz
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PhD Forschungsprojekt Rhabdomyosarkome

PhD-Forschungsprojekt

Neuartige Immuntherapie zur Behandlung von Rhabdomyosarkomen

Das Rhabdomyosarkom (RMS) ist das häufigste bösartige Weichteilsarkom bei Kindern und Jugendlichen. RMS kann sich in Weichteilen wie Muskeln, Bindegewebe, Blut- und Lymphgefässen, Nerven und Fettgewebe entwickeln. Bei Kindern und Jugendlichen machen Weichteilsarkome etwa 15 % aller Krebserkrankungen aus, wobei das Rhabdomyosarkom die häufigste ist.

Ziel des Projekts

Ziel des Projekts ist die Entwicklung von CAR-T-Zellen zur Behandlung von RMS. CAR-T-Zellen werden bereits erfolgreich bei Patienten mit Leukämie eingesetzt. Im Rahmen des Projekts wird untersucht, ob diese innovative Technologie auch für die Behandlung solider Tumore wie RMS geeignet ist. Dazu wurden T-Zellen, die aus verschiedenen Spendern isoliert wurden, gentechnisch so verändert, dass sie spezifische Ziele auf RMS-Zellen erkennen, sich daran binden und auf diese Weise den Krebs sehr wirksam bekämpfen.

 

Förderpreis

Der mit 25'000 Franken dotierte Förderpreis von Kinderkrebs Schweiz ging 2022 an Andrea Timpanaro, einen jungen Wissenschaftler am Inselspital Bern. 

 

Durchführende Organisation

Forschungslabor der Abteilung Pädiatrische Hämatologie und Onkologie der Kinderklinik des Inselspitals Bern

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